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Dermatologie
 | Neue Guidelines zur Behandlung von Hirntumoren erarbeitet Das Gehirn kann von einer Vielzahl von verschiedenen Tumorarten betroffen sein, welche zu schwerwiegenden Komplikationen wie epileptischen Anfällen, Hirnschwellungen oder Blutungen und Thrombosen führen können. Bisher fehlten einheitliche Standards zur Diagnostik und Therapie dieser häufigen Beschwerdebilder. |
 | Mechanismus der Abstoßungsreaktion bei Stammzelllentransplantation identifiziert Nach einer Stammzelltransplantation im Zuge einer Leukämie mit vorangegangener Chemotherapie und Bestrahlung kommt es häufig zu teils schweren, entzündlichen Nebenwirkungen – insbesondere in der Haut oder im Darm, denn die sogenannten Barriere-Organe sind davon häufiger betroffen. Die Ursache dafür war bisher ungeklärt. |
 | Probanden für Covid-10 Forschungsprojekt an der MedUni Innsbruck gesucht Personen ab 16 Jahren, wohnhaft in Tirol, die in den vergangenen Monaten positiv auf SARS-Cov-2 getestet wurden, sind aufgerufen, an einer wissenschaftlichen Online-Umfrage teilzunehmen. Ziel ist es, mehr Informationen über den Krankheitsverlauf, Genesungsprozess und den Gesundheitsstatus nach einer abgelaufenen Covid-19-Infektion zu erfassen. |
 | Regelmäßiges Haarefärben verursacht selten Karzinome Studien haben darauf hingewiesen, dass Personen die sich regelmäßig die Haare färben, ein höheres Krebsrisiko, insbesondere für Blasenkrebs sowie Brustkrebs, haben könnten. Haarfärbemittel enthalten bestimmte Chemikalien, die für diese aufgezeigten Zusammenhänge verantwortlich gemacht wurden. |
 | Neuer Ansatz zur Behandlung chronischer Schmerzen Rund ein Viertel der Weltbevölkerung leidet irgendwann einmal an chronischen Schmerzen. Anders als bei akutem Schmerz haben chronische Schmerzen unter Umständen nicht einmal eine eindeutige Ursache und können uns jahrelang plagen. Zu den Belastungen gehören psychische und physische Beeinträchtigungen, eine geringere Leistungsfähigkeit und Medikamentenabhängigkeit. |
 | Fettkristalle lösen chronische Entzündungen aus Eine angeborene Störung des Fettstoffwechsels kann augenscheinlich zu einer chronischen Überreaktion des Immunsystems führen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universität Bonn in einer neuen Studie. Die Ergebnisse erscheinen in der Zeitschrift "Autophagy". |
 | Bei Fischallergie wird Kollagen oft übersehen Immer mehr Menschen weltweit leiden an einer Fischallergie. Das im Fisch enthaltene Kollagen ist für viele FischallergikerInnen ein wichtiges Allergen, jedoch ist es in den meisten kommerziell erhältlichen Diagnostests, die auf wässrigen Extrakten von Allergenquellen beruhen, in zu geringen Mengen enthalten. |
 | Wie Urbakterien die Gesundheit beeinflussen Die Erforschung der Rolle des Mikrobioms für die Gesundheit ist ein innovatives Forschungsgebiet. Aber nicht nur Bakterien, auch Pilze, Viren und Archaeen sind ein wichtiger Teil eines funktionierenden Mikrobioms. |
 | Chlamydien benötigen zur Verrmehrung Aminosäure Glutamin Chlamydien sind Bakterien, die Geschlechtskrankheiten auslösen. Im Menschen können sie nur überleben, wenn sie in seine Zellen eindringen und das nötige Baumaterial für ihre Vermehrung finden. Dabei errichten Bakterien ein kleines Bläschen in der Zelle und teilen sich darin über mehrere Generationen hinweg. |
 | Zahlen zur Hautkrebsgefahr in Deutschland mit Vorsicht zu genießen "AOK-Zahlen dokumentieren Anstieg der Hautkrebsfälle“ meldete das Deutsche Ärzteblatt am 21. Juli. Von 2003 bis 2019 hätte sich die Zahl der Krankschreibungen aufgrund von Hautkrebs mehr als verdoppelt. Einige Medien scheinen diese und ähnliche Zahlen aus anderen Quellen so zu deuten, dass sich auch die Hautkrebsgefahr als solche verdoppelt habe. |
 | Tumorzellen können der Immunabwehr entgehen WissenschaftlerInnen versuchen verstärkt, das körpereigene Immunsystem zum Kampf gegen Krebs zu nutzen. Eine neue Studie der Universität Bonn sowie von Forschungseinrichtungen in Australien und der Schweiz zeigt nun, mit welchen Strategien Tumorzellen dieser Attacke entgehen. |
 | Biologischer Arzneimittelwirkstoff gegen allergisch bedingtes Kontaktekzem APOSEC ist ein biologischer Wirkstoff zur Wundheilung, den der Thoraxchirurg Hendrik Jan Ankersmit von der MedUni Wien entwickelt hat. Gemeinsam mit dem dermatologischen Grundlagenforscher Michael Mildner untersuchte er nun die Wirksamkeit der Substanz bei allergisch bedingten Hautläsionen wie dem Kontaktekzem. |
 | Blutplättchen verstärken die Immunantwort Blutplättchen spielen nicht nur eine zentrale Rolle bei der Blutgerinnung, sondern können auch Entzündungsprozesse erheblich verstärken. Das zeigt eine neue Studie, die WissenschaftlerInnen der Uni Bonn mit Kollegen aus Sao Paulo durchgeführt haben. Die Ergebnisse könnten neue Wege zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten eröffnen. Sie sind nun in "Cell Reports" erschienen. |
 | Angioödeme können durch ACE-Hemmer ausgelöst werden Schätzungen zufolge erleiden 20.000 bis 35.000 Patienten pro Jahr in Deutschland ein Angioödem durch die Einnahme von ACE-Hemmern. Angioödeme sind spontan auftretende Flüssigkeitsansammlungen der tieferen Haut- und Schleimhautschichten, die zu sichtbaren Schwellungen führen. Oft ist das Gesicht betroffen. |
 | REACH2-Studie macht Stammzelltransplantationen sicherer Bei Blutkrebs und schweren Immundefekten ist eine Transplantation von Blutstammzellen gesunder SpenderInnen oft die letzte Behandlungschance. Doch bei etwa bei 25% der PatientInnen kommt es zu einer bislang nicht kontrollierbaren lebensgefährlichen Immunreaktion, bei der Spender-Immunzellen das Gewebe der EmpfängerInnen angreifen. |
 | Kälte-Urtikaria: Neue Erbkrankheit entdeckt Hautausschläge, Kopf- und Gelenkschmerzen, sobald die Temperaturen unter 15 Grad sinken: An diesen Symptomen leiden PatientInnen mit angeborener Kälte-Urtikaria. Eine Forschungsgruppe der Charité hat jetzt eine bisher unbekannte Form dieser entzündlichen Hauterkrankung entdeckt. |
 | Diese Nährstoffe stärken das Immunsystem Kann man mit Nährstoffen das Immunsystem unterstützen und so „fit“ gegenüber Infektionen machen? Die "Immunonutrition"– also die Stärkung des Immunsystems über die Zufuhr bestimmter Nährstoffe – ist vor allem aus der Intensivmedizin bekannt, gewinnt aber auch in der Krankheitsprävention stark an Bedeutung. |
 | Zu viel Salz hemmt die Immunabwehr Eine salzreiche Kost ist nicht nur schlecht für den Blutdruck, sondern auch für das Immunsystem. Diesen Schluss legt eine aktuelle Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Bonn nahe. |
 | Neue Wirkstoff-Kombination für bessere Herpes-Behandlung Eine neue Wirkstoff-Kombination könnte womöglich die Behandlung von Herpes-simplex-Krankheiten wie Lippenbläschen, Genitalherpes und Hornhautentzündung (Keratitis) verbessern. Das haben Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt und der University of Kent erforscht. |
 | Gründe der Entstehung einer Fettleber bei schlanken Menschen entdeckt Die nichtalkoholische Fettleberkrankheit (NAFLD) wird meist bei übergewichtigen und fettleibigen Menschen diagnostiziert. Schwere Formen von NAFLD können jedoch auch bei seltenen genetischen Erkrankungen wie Lipodystrophie oder bei HIV-Patienten nachgewiesen werden, wodurch sie ein hohes Risiko für die Entwicklung von Leberversagen, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellen. |
 | Stimulation des Vagusnervs beeinflusst den Magen Körpereigene Signale spielen eine wesentliche Rolle bei der Steuerung unseres Energiehaushalts. Wenn wir beispielsweise etwas essen, helfen uns Empfindungen wie Geruch und Geschmack bei der Vorbereitung der passenden Verdauung der Nahrung. |
 | Lichttherapie für Immunzellen vermindert Nebenwirkungen von Krebstherapie Erst seit wenigen Jahren ist schwarzer Hautkrebs, auch Melanom genannt, medikamentös behandelbar. Allerdings kommt es bei jedem zweiten Patienten zu starken Autoimmunreaktionen wie Hautausschlag oder Durchfall. Dass sich diese mit einer speziellen Lichttherapie aufhalten lassen, haben ForscherInnen des Uniklinikums Freiburg mit schweizerischen Kollegen gezeigt. |
 | Haut- und Schleimhautreaktionen als Komplikation der Lungenentzündung Erkranken Kinder an einer Lungenentzündung, kann es zu schmerzhaften Entzündungen der Haut- und der Schleimhaut kommen. Ein Forschungsteam am Universitäts-Kinderspital Zürich hat nun einen Bluttest entwickelt, der solche bakteriellen Infektionen frühzeitig erkennt. So kann auch schneller mit der Therapie begonnen werden. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |