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Genetik
 | Kleine Moleküle mit großer Wirkung Der menschliche Organismus benötigt eine Vielzahl von kleinen Molekülen, wie etwa Zucker oder Fette, um richtig zu funktionieren. Die Zusammensetzung dieser so genannten Metaboliten und deren Zusammenspiel, der Stoffwechsel, ist dabei von Mensch zu Mensch individuell verschieden und in bedeutendem Maß auch von natürlichen Variationen im Erbgut abhängig. |
 | Bonner Forscher erschaffen Tiermodell für Untersuchung von GPI-Ankerstörungen Einschränkungen in der Intelligenz, Bewegungsstörungen und Entwicklungsverzögerungen sind typisch für eine Gruppe seltener Erkrankungen, die zu den GPI-Ankerstörungen zählen. WissenschaftlerInnen der Uni Bonn und des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik haben mit gentechnischen Methoden eine Maus erschaffen, die diese Patienten sehr gut nachbildet. |
 | Sechs Subtypen bei Prädiabetes entdeckt Diabetes ist eine weltweite Pandemie. Seit 1980 hat sich die Zahl der Menschen mit Diabetes weltweit vervierfacht. Allein in Deutschland leiden 7 Millionen Menschen daran; Tendenz weiter steigend. |
 | Großbritannien lässt Corona-Vakzine von AstraZeneca zu Großbritannien hat den Corona-Impfstoff der Uni Oxford und des Pharmakonzerns AstraZeneca zugelassen. Die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel (MHRA) habe dem heimischen Vakzin die Zulassung erteilt, gab das Gesundheitsministerium in London am 30.12. bekannt. Damit steht nach der Biontech/Pfizer-Vakzine in dem Land ein weiteres Präparat zum Impfen bereit. |
 | Stammzellen des Gehirns teilen sich über Monate WissenschaftlerInnen der Uni Zürich konnten erstmals beobachten, wie sich Stammzellen im erwachsenen Gehirn der Maus über Monate hinweg teilen, um neue Nervenzellen zu bilden. Ihre Studie zeigt, dass Hirnstammzellen über lange Zeit aktiv sind und liefert damit neue Erkenntnisse für die Stammzellforschung. |
 | Durchbrechung der Schutzbarriere als Therapiechance bei Lungenkrebs Lungenkrebs ist weltweit die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle. Nun haben Grazer Forscher mit internationalen KollegInnen untersucht, wie sich die aggressiven Tumorzellen in der Lunge so rasch zu vermehren können und welcher genetische Schutzmechanismus sie dabei unterstützt. |
 | Genetische Ursache angeborener Fehlbildung entdeckt Eines von 10.000 Neugeborenen kommt mit Fehlbildungen von Blase, Darm oder Genitalien auf die Welt. Diese Symptome sind Teil des so genannten Blasenekstrophie-Epispadie-Komplexes, abgekürzt BEEC. Da die Störung familiär gehäuft auftritt, nimmt man eine genetische Ursache an. Uneinigkeit herrschte jedoch bislang darüber, welche Erbanlagen genau betroffen ist oder ob es gar mehrere sind. |
 | Molekularer Mechanismus des Langzeitgedächtnisses entdeckt Forschende der Uni Basel haben einen molekularen Mechanismus entdeckt, der eine zentrale Rolle für ein intaktes Langzeitgedächtnis spielt. Gleichzeitig ist dieser Mechanismus am physiologischen Gedächtnisverlust im Alter beteiligt. |
 | Uni Bonn zeichnet innovative Projekte von KI bis Antiepileptika aus WissenschaftlerInnen der Uni Bonn sind für drei besondere Projekte aus den Lebenswissenschaften mit einem Preis des Transdisziplinären Forschungsbereichs "Leben und Gesundheit" ausgezeichnet worden. Für ihre kreativen und innovativen Ansätze belohnt der Lenkungsausschuss des Forschungsbereichs die drei Teams mit jeweils 50.000 Euro. |
 | Faltung von SARS-CoV2-Genom zeigt Angriffspunkte für Medikamente Internationale Forscher haben erstmals RNA-Faltungsstrukturen des SARS-CoV2-Genoms beobachtet, mit denen das Virus den Infektionsverlauf steuert. Da diese Strukturen bei verschiedenen Beta-Coronaviren sehr ähnlich sind, legen die Forschenden nicht nur die Grundlagen für die gezielte Entwicklung neuartiger Medikamente, sondern auch für künftige Infektionsgeschehen mit neuen Coronaviren. |
 | Projekt ReDIRECt soll personalisierte Behandlung von Harnblasenkarzinomen verbessern In Österreich erkranken jährlich etwa 1.600 Menschen an Harnblasenkrebs, das Harnblasenkarzinom gehört zum zweithäufigsten urologischen Tumor. Männer sind drei- bis viermal häufiger als Frauen betroffen. Ein neues EU-Projekt an der Abteilung für Experimentelle Urologie an der Innsbrucker Universitätsklinik für Urologie der MedUni Innsbruck soll zu Verbesserungen der individuellen Behandlung vor allem im metastasierten Status führen. |
 | Zellen des Pankreas gentechnisch untersucht WissenschaftlerInnen der Charité Berlin und des Berlin Institute of Health (BIH) haben in einem internationalen Projekt alle Zellen der menschlichen Bauchspeicheldrüse (Pankreas) genetisch untersucht, ihre genaue Lage innerhalb des Organs bestimmt und die Verbindungen zwischen den einzelnen Zellen aufgeklärt. |
 | SMABEYOND-Netzwerk untersucht Auswirkungen der SMA auf Organe Eine Forschungsgruppe aus Italien, Großbritannien, Spanien, den Niederlanden und Deutschland unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Claus, Molekularbiologe am Institut für Neuroanatomie und Zellbiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), will jetzt die Auswirkung von SMA auf Organe aufklären und untersuchen, wie Medikamente individuell wirksam eingesetzt werden können. |
 | Moderate Kälteanwendung führt zu Vitamin A Anstieg Eine aktuelle Studie eines Forschungsteams um Florian Kiefer von der Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel der MedUni Wien zeigt, dass kalte Umgebungstemperaturen die Vitamin A-Spiegel bei Menschen und Mäusen ansteigen lassen. |
 | Gute Immunabwehr birgt Risiko für MS Eine Studie unter Leitung von UZH-Professor Roland Martin, Leiter der Abteilung Neuroimmunologie und MS Forschung am Universitätsspital Zürichder Uni Zürich, hat nun geklärt, wie die Genvariation HLA-DR15 im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren zur Entwicklung Multipler Sklerose (MS) beiträgt. |
 | STAT3-Signaltransduktionsweg als Schlüsselfaktor für emotionale Reaktivität Zahlreiche wissenschaftliche Studien weisen auf eine entscheidende Rolle von Entzündungsprozessen für die Entstehung von psychiatrischen Erkrankungen hin. Besondere Bedeutung kommt hier unter anderem dem Interleukin 6/STAT3-Signaltransduktionsweg zu, der im Zusammenhang mit Depression, Schizophrenie und bipolaren Erkrankungen steht. |
 | Chemie-Nobelpreis an Emmanuelle Charpentier verliehen Emmanuelle Charpentier, ehemalige Professorin der MedUni Hannover (MHH), und Jennifer Doudna von der University of California sind als diesjährige Preisträgerinnen des Nobelpreises für Chemie bekanntgegeben worden. |
 | Neue Therapiekonzepte bei Morbus Parkinson Die Parkinson-Krankheit ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer-Demenz. Sie ist durch den fortschreitenden Verlust von Dopamin-produzierenden und anderen Nervenzellen im Gehirn und anderen Teilen des Nervensystems gekennzeichnet. |
 | Neue Software spürt negative Genveränderungen auf Oft ist es ein einziger Fehler im Erbgut, der eine schwere Erkrankung zur Folge hat. Doch weil zwei gesunde Menschen schon etwa drei Millionen Unterschiede in ihrem Erbgut aufweisen, ist es schwierig, die krank machende Abweichung zu entdecken und von einer harmlosen Genvariante zu unterscheiden. |
 | Großteil der COVID-19 Folgen ist reversibel Mit einer an der MedUni Innsbruck durchgeführten prospektiven Beobachtungsstudie zum Verlauf einer COVID-19 Infektion bei 86 hospitalisierten PatientInnen liegen nun erstmals Erkenntnisse zu möglichen Langzeitfolgen vor. Die entscheidenden Ergebnisse werden als „late breaking news" beim Kongress der European Respiratory Society (ERS) präsentiert. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |