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Urologie
 | Bonner Forscher erschaffen Tiermodell für Untersuchung von GPI-Ankerstörungen Einschränkungen in der Intelligenz, Bewegungsstörungen und Entwicklungsverzögerungen sind typisch für eine Gruppe seltener Erkrankungen, die zu den GPI-Ankerstörungen zählen. WissenschaftlerInnen der Uni Bonn und des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik haben mit gentechnischen Methoden eine Maus erschaffen, die diese Patienten sehr gut nachbildet. |
 | Unser Schlaf hat eine Doppelfunktion Schlaf ist im Tierreich allgegenwärtig und lebensnotwendig. Auch seine Bedeutung für die Verstetigung und Verstärkung von Leistungen des Gehirns ist seit langem bekannt. Eine Freiburger Studie zeigt, dass Schlaf in Phasen von intensiven Leistungsanforderungen in Beruf oder Alltag nicht durch Ruhe ersetzt werden kann. |
 | Nervenzellen im Hirnstamm steuern Feinmotorik Schreiben, schrauben oder Darts sind nur einige Tätigkeiten, die ein hohes Maß an Geschicklichkeit erfordern. Wie das Gehirn solche feinmotorischen Meisterleistungen vollbringt, darüber berichten Forschende der Uni Basel und des F. Miescher Instituts for Biomedical Research im Fachjournal "Nature". |
 | Antibiotikagabe nach der Abnabelung schützt Neugeborene In der Zeitschrift "Antimicrobial Resistance and Infection Control" publiziert ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Unispitals Bern die bisher größte, multizentrische Studie zur Frage des optimalen Schutzes von Mutter und Kind bei Kaiserschnitt-Geburten. |
 | Detaillierte Struktur von Ribosomen in Nervenzellen aufgeklärt Die fein regulierte Proteinproduktion der Zelle findet an den Ribosomen statt. Welche Regulatoren diese Abläufe in bestimmten Geweben und auf welche Weise steuern, haben Forscher der Charité Berlin anhand der detaillierten Struktur des Ribosomenkomplexes untersucht. |
 | Trainingsprogramm soll Eltern im Umgang mit der Sucht stärken Die suchtartige und unkontrollierte Nutzung von Computern, Smartphones und Spielekonsolen ist unter Jugendlichen weltweit sehr stark verbreitet. Zwar sehen gerade Eltern oftmals einen Handlungsbedarf, stoßen im Kampf gegen die Internetsucht aber meistens an ihre Grenzen. |
 | Bildung der Eltern beeinflusst Folgen von Schlaganfällen ihrer Kinder Kinder aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien haben besonders stark mit kognitiven Langzeitdefiziten nach einem Schlaganfall zu kämpfen. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie an der Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien unter der Leitung von Lisa Bartha-Doering und Rainer Seidl. |
 | Stammzellen des Gehirns teilen sich über Monate WissenschaftlerInnen der Uni Zürich konnten erstmals beobachten, wie sich Stammzellen im erwachsenen Gehirn der Maus über Monate hinweg teilen, um neue Nervenzellen zu bilden. Ihre Studie zeigt, dass Hirnstammzellen über lange Zeit aktiv sind und liefert damit neue Erkenntnisse für die Stammzellforschung. |
 | Durchfallmittel löst Zelltod in Glioblastomzellen aus In der Zellkultur wirkt das gängige Durchfallmittel Loperamid gegen Glioblastomzellen. Ein Forschungsteam der Goethe-Universität Frankfurt hat jetzt den Wirkmechanismus des Mittels aufgeklärt und damit gezeigt, wie der Wirkstoff die Behandlung von Hirntumoren unterstützen könnte, die schwer zu therapieren sind. |
 | Wirkungsweise der Tiefenhirnstimulation bei Parkinson erforscht Morbus Parkinson ist eine komplexe, neurodegenerative Erkrankung, die für PatientInnen, ihre Familien und pflegende Angehörige sehr belastend sein kann. Eine etablierte Behandlungsform ist die Tiefenhirnstimulation, bei der Elektroden zur Stimulation in eine kleine Region des Gehirns, genannt "Nucleus subthalamicus", implantiert werden. |
 | Uni Bonn sucht Studienteilnehmer mit Kontrollzwang Menschen mit Kontrollzwang haben Zweifel daran, alltägliche Tätigkeiten korrekt durchgeführt zu haben. Eine Störung im subjektiven Empfinden, der Urheber der eigenen Handlung zu sein, gilt als eine mögliche Ursache. |
 | Neue Guidelines zur Behandlung von Hirntumoren erarbeitet Das Gehirn kann von einer Vielzahl von verschiedenen Tumorarten betroffen sein, welche zu schwerwiegenden Komplikationen wie epileptischen Anfällen, Hirnschwellungen oder Blutungen und Thrombosen führen können. Bisher fehlten einheitliche Standards zur Diagnostik und Therapie dieser häufigen Beschwerdebilder. |
 | Erste Zwischenergebnisse der Tiroler Covid-19-Kinderstudie 24 Monate dauert das vom Land Tirol geförderte Forschungsprojekt der Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am LKH Hall im Kindes- und Jugendalter. Ziel ist die langfristige Erfassung von Angst-, Stress- und Traumasymptomen sowie der Lebensqualität der 3 bis 12-jährigen Kinder. |
 | 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen bewegen sich zu wenig Laut aktueller Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewegen sich 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen nicht ausreichend. Zudem ließen sich mehr als fünf Millionen vorzeitige Todesfälle jedes Jahr vermeiden, wenn sich die Bevölkerung weltweit mehr bewegen würde. |
 | RAAS-blockierende Medikamente erhöhen das Covid-Infektionsrisiko nicht Patienten mit Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen werden häufig mit blutdrucksenkenden Medikamenten behandelt, die in das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) eingreifen, etwa mit Hemmern des Angiotensin-Converting-Enzyme 1 (ACE-Hemmer) und Angiotensin II-Rezeptor-Blockern (ARB). |
 | Immunologische Alter könnte schweren COVID-19-Krankheitsverlauf begünstigen COVID-19 kann sehr unterschiedlich verlaufen, von symptomfrei bis lebensbedrohlich, vor allem bei älteren Erkrankten. Die Gründe dafür sind unklar. Viele Menschen hatten bereits vor dem Auftreten des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 Kontakt zu anderen Coronaviren, etwa als Auslöser von Erkältungskrankheiten. |
 | Molekularer Mechanismus des Langzeitgedächtnisses entdeckt Forschende der Uni Basel haben einen molekularen Mechanismus entdeckt, der eine zentrale Rolle für ein intaktes Langzeitgedächtnis spielt. Gleichzeitig ist dieser Mechanismus am physiologischen Gedächtnisverlust im Alter beteiligt. |
 | Tau-Proteine verschlimmern Alzheimer-Erkrankung Während der Alzheimer-Demenz mit immer weiterem geistigem Verfall breiten sich fehlgefaltete Tau-Proteine entlang von Nervennetzwerken im Gehirn aus. ForscherInnen am Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung des LMU Klinikums München ist es nun gelungen, den individuellen Verlauf der Tau-Ausbreitung zu prognostizieren. |
 | SARS-CoV-2 gelangt über Riechschleimhaut in das Gehirn Ein Forschungsteam der Charité Berlin hat anhand von Gewebeproben verstorbener COVID-19-PatientInnen analysiert, auf welche Weise das neuartige Coronavirus ins Gehirn eindringen kann und wie das Immunsystem dort auf das Virus reagiert. |
 | Uni Bonn zeichnet innovative Projekte von KI bis Antiepileptika aus WissenschaftlerInnen der Uni Bonn sind für drei besondere Projekte aus den Lebenswissenschaften mit einem Preis des Transdisziplinären Forschungsbereichs "Leben und Gesundheit" ausgezeichnet worden. Für ihre kreativen und innovativen Ansätze belohnt der Lenkungsausschuss des Forschungsbereichs die drei Teams mit jeweils 50.000 Euro. |
 | Einfluss der Raumfahrt auf den menschlichen Körper Fünf US-amerikanische Fachzeitschriften aus der Biomedizin (Cell Press) veröffentlichen am 25. November ein koordiniertes Paket von 20 wissenschaftlichen europäischen und internationalen Studien und Kollaborationen zur Weltraumforschung. An sieben Publikationen ist Daniela Bezdan vom Universitätsklinikum Tübingen beteiligt. |
 | Projekt ReDIRECt soll personalisierte Behandlung von Harnblasenkarzinomen verbessern In Österreich erkranken jährlich etwa 1.600 Menschen an Harnblasenkrebs, das Harnblasenkarzinom gehört zum zweithäufigsten urologischen Tumor. Männer sind drei- bis viermal häufiger als Frauen betroffen. Ein neues EU-Projekt an der Abteilung für Experimentelle Urologie an der Innsbrucker Universitätsklinik für Urologie der MedUni Innsbruck soll zu Verbesserungen der individuellen Behandlung vor allem im metastasierten Status führen. |
 | Protein µ-Crystallin CRYM hemmt das Prostatakarzinom-Wachstum Das Prostatakarzinom ist ein hormonell bedingter Tumor, der zumeist mit einer Antihormon-Behandlung therapiert wird. Doch nach einiger Zeit wird der Tumor hormonunabhängig, was zu Resistenz führt. Dies macht neue Therapieformen dringend notwendig. |
 | Online-Umfrage: 'Gesundheit nach Covid-19 in Tirol“. An der MedUni Innsbruck beschäftigen sich mehrere Forschungsprojekte mit den psychischen Auswirkungen der Pandemie sowie möglichen Strategien, mit den Folgen besser umzugehen. Noch lässt sich die psychische Belastung nicht in Zahlen fassen, vieles wird sich erst in den nächsten Monaten oder Jahren zeigen. |
 | Neue Behandlungsmöglichkeiten für Schlaganfallpatienten Ein internationales Forschenden-Team unter Leitung von WissenschaftlerInnen des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) konnte in einer Meta-Analyse den Erfolg der sogenannten Thrombolyse bei SchlaganfallpatientInnen bestätigen. |
 | Neue Therapiemöglichkeit bei Aortenbogen-Erkrankungen Österreichweit zum ersten Mal ist es dem interdisziplinären Aortenteam der MedUni Wien gelungen, zwei Patienten im Uniklinikum AKH Wien einen neuartigen Stentgraft in den Aortenbogen einzusetzen, ohne dabei den Brustkorb öffnen zu müssen. |
 | SMABEYOND-Netzwerk untersucht Auswirkungen der SMA auf Organe Eine Forschungsgruppe aus Italien, Großbritannien, Spanien, den Niederlanden und Deutschland unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Claus, Molekularbiologe am Institut für Neuroanatomie und Zellbiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), will jetzt die Auswirkung von SMA auf Organe aufklären und untersuchen, wie Medikamente individuell wirksam eingesetzt werden können. |
 | Gute Immunabwehr birgt Risiko für MS Eine Studie unter Leitung von UZH-Professor Roland Martin, Leiter der Abteilung Neuroimmunologie und MS Forschung am Universitätsspital Zürichder Uni Zürich, hat nun geklärt, wie die Genvariation HLA-DR15 im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren zur Entwicklung Multipler Sklerose (MS) beiträgt. |
 | Fast 60 Prozent der Deutschen leiden unter neurologischer Erkrankung Neurologische Erkrankungen stellen in der EU die dritthäufigste Ursache von Behinderungen und vorzeitigen Todesfällen dar. In Europa und auch in Deutschland sind fast 60% der Bevölkerung von einer neurologischen Erkrankung betroffen. Die Prävalenz wird wahrscheinlich mit der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft weiter zunehmen. |
 | STAT3-Signaltransduktionsweg als Schlüsselfaktor für emotionale Reaktivität Zahlreiche wissenschaftliche Studien weisen auf eine entscheidende Rolle von Entzündungsprozessen für die Entstehung von psychiatrischen Erkrankungen hin. Besondere Bedeutung kommt hier unter anderem dem Interleukin 6/STAT3-Signaltransduktionsweg zu, der im Zusammenhang mit Depression, Schizophrenie und bipolaren Erkrankungen steht. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |