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Kardiologie/Angiologie
 | Nach Infektionen Herzinfakrtrisiko senken Nach einer Infektion erhöht sich das Risiko für einen Herzinfarkt bei Herz-Kreislauf-Patienten bis zu zwanzigmal. Beteiligt daran sind Zellen des Immunsystems. Bestimmte Moleküle und Antikörper können die Immunzellen allerdings ausbremsen und somit Risikopatienten nach einer Infektion schützen. |
 | Covid-19 Vorhersage-Modell könnte Gesundheitssystem entlasen Im Rahmen einer Kooperation von MedUni Wien, Klinik Favoriten, Medizinischer Universität Innsbruck, Johannes Kepler Universität Linz und Karolinska Institut Stockholm konnte ein mathematisches Modell entwickelt werden, das PatientInnen, denen ein günstiger COVID-19-Krankheitsverlauf bevorsteht, zuverlässig identifiziert. |
 | RUB entwickelte Bluttest für frühe Alzheimerprogronose Mithilfe eines Bluttests hat ein deutsch-niederländisches Forschungsteam das Alzheimer-Risiko von Menschen prognostiziert, die laut klinischer Diagnose nicht an Alzheimer litten, aber sich selbst als kognitiv beeinträchtigt empfanden (Subjective Cognitive Declined, SCD). Die ForscherInnen analysierten Blutproben einer SCD-Kohorte, die an der Amsterdamer Universitätsklinik begleitet wird. |
 | Kleine Moleküle mit großer Wirkung Der menschliche Organismus benötigt eine Vielzahl von kleinen Molekülen, wie etwa Zucker oder Fette, um richtig zu funktionieren. Die Zusammensetzung dieser so genannten Metaboliten und deren Zusammenspiel, der Stoffwechsel, ist dabei von Mensch zu Mensch individuell verschieden und in bedeutendem Maß auch von natürlichen Variationen im Erbgut abhängig. |
 | Bildung der Eltern beeinflusst Folgen von Schlaganfällen ihrer Kinder Kinder aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien haben besonders stark mit kognitiven Langzeitdefiziten nach einem Schlaganfall zu kämpfen. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie an der Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien unter der Leitung von Lisa Bartha-Doering und Rainer Seidl. |
 | Neue Insulinformel für ein effektives Blutzuckermanagement Bei Menschen, die an Typ-1 Diabetes erkrankt sind, produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig bis kein Insulin, was wiederum zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Daher ist rasch verfügbares bzw. wirkendes Insulin essentiell, um den Mahlzeitenbedarf an Insulin zu decken und die gefährliche Entgleisung des Blutzuckerspiegels zu verhindern. |
 | tRNA-Fragmente an Immunreaktion nach Schlaganfall beteiligt Ein Schlaganfall ist ein gravierender Eingriff in das körperliche Gleichgewicht (Homöostase). Unter anderem löst das Immunsystem eine Entzündungsreaktion aus, die in eine Immunschwäche umschlagen kann. Ein Forscherteam unter Beteiligung der Goethe-Uni konnte erstmals zeigen, dass in dieser Immunantwort tRNA-Fragmente eine Rolle spielen. |
 | Neue Diagnose- und Heilungsmöglichkeit nach Myokardinfarkt Jedes Jahr erleiden in Deutschland etwa 220.000 Menschen einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt). Er entsteht, wenn sich ein Blutgefäß des Herzmuskels verschließt. Das Herz erhält dann nicht mehr genügend Sauerstoff und ein Teil des Herzmuskels stirbt ab. |
 | Therapie mit dem SGLT2-Inhibitor reduziert Risiko eines Nierenversagens Großartige Neuigkeiten für Patienten mit Chronischer Nierenerkrankung. Seit Jahren hat sich keine neue Behandlungsoption als sicher und wirksam erwiesen, so dass kein neues Medikament in die klinische Praxis eingeführt werden konnte. Mit SGLT2-Inhibitoren gibt es jetzt eine ganz neue Substanzklasse, die sehr effektiv ist. |
 | Auswirkung von systemischer Inflammation auf eine Leberzirrhose PatientInnen mit Leberzirrhose weisen ein weites Spektrum an klinischen Symptomen auf. Eine prospektive Studie der MedUni Wien zeigt, dass Biomarker für systemische Inflammation (Entzündung) im Blut über die unterschiedlichen Erkrankungsstadien ansteigen und die Entwicklung von Krankheitskomplikationen asymptomatischer PatientInnen vorhersagen können. |
 | Tau-Proteine verschlimmern Alzheimer-Erkrankung Während der Alzheimer-Demenz mit immer weiterem geistigem Verfall breiten sich fehlgefaltete Tau-Proteine entlang von Nervennetzwerken im Gehirn aus. ForscherInnen am Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung des LMU Klinikums München ist es nun gelungen, den individuellen Verlauf der Tau-Ausbreitung zu prognostizieren. |
 | SARS-CoV-2 gelangt über Riechschleimhaut in das Gehirn Ein Forschungsteam der Charité Berlin hat anhand von Gewebeproben verstorbener COVID-19-PatientInnen analysiert, auf welche Weise das neuartige Coronavirus ins Gehirn eindringen kann und wie das Immunsystem dort auf das Virus reagiert. |
 | Transkriptionsfaktoren können Stammzellen programmieren Induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) haben das Potenzial, sich in die unterschiedlichsten Zelltypen und Gewebe etwa für Wirkstofftests und Zellersatztherapien zu verwandeln. Die "Kochrezepte" für diese Umwandlung sind jedoch häufig kompliziert und schwer umsetzbar. |
 | Einfluss der Raumfahrt auf den menschlichen Körper Fünf US-amerikanische Fachzeitschriften aus der Biomedizin (Cell Press) veröffentlichen am 25. November ein koordiniertes Paket von 20 wissenschaftlichen europäischen und internationalen Studien und Kollaborationen zur Weltraumforschung. An sieben Publikationen ist Daniela Bezdan vom Universitätsklinikum Tübingen beteiligt. |
 | FeverApp kann Kinderarztpraxen und Notaufnahmen entlasten An der Universität Witten/Herdecke (UW/H) wurde die erste Registerstudie zu Fieber bei Kindern durchgeführt. Die Ergebnisse aus dem 20-monatigen Projekt stellten der Initiator Prof. Dr. med. David Martin und sein Team beim FeverApp-Symposium online vor. |
 | Mechanismus der Abstoßungsreaktion bei Stammzelllentransplantation identifiziert Nach einer Stammzelltransplantation im Zuge einer Leukämie mit vorangegangener Chemotherapie und Bestrahlung kommt es häufig zu teils schweren, entzündlichen Nebenwirkungen – insbesondere in der Haut oder im Darm, denn die sogenannten Barriere-Organe sind davon häufiger betroffen. Die Ursache dafür war bisher ungeklärt. |
 | Uni Tübingen erstellt Lehrvideo über eine Covid-19-Intensivstation Das Institut für Klinische Anatomie und Zellanalytik der Medizinischen Fakultät Tübingen unter der Leitung von Prof. Bernhard Hirt hat gemeinsam mit Studierenden ein Lehrvideo gedreht. Realitätsnah zeigt das Video die Behandlung eines mit dem Coronavirus infizierten Patienten auf der Intensivstation. Das Lehrvideo ist für alle Interessierten öffentlich zugänglich. |
 | PI3K-Signalweg verwandelt Fresszellen zu Fettessern Adipositas ist ein ernstes Gesundheitsproblem und ein Risikofaktor für Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Herz- und Fettleberkrankheiten. Für die Entstehung von Adipositas verantwortlich ist das Fettgewebe, das Fettzellen (so genannte Adipozyten, die auf die Fettspeicherung spezialisiert sind) und Makrophagen („Fresszellen“ des Immunsystems, die typischerweise mit der Zerstörung von Mikroben in Verbindung gebracht werden) umfasst. |
 | Auch (Heim)-Ratten können Hantaviren übertragen Eine Forschungsgruppe der Charité Berlin konnte erstmals in Deutschland die Übertragung einer bestimmten Virusspezies – des Seoulvirus – von einem Tier auf den Menschen belegen. In Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler-Institut wurde der Krankheitserreger bei einer jungen Patientin und ihrer Heimratte nachgewiesen. |
 | T-Lymphozyten können Koronarsyndrom auslösen Herzinfarkte treten plötzlich auf und werden durch verschiedene Auslöser verursacht. Forschende der Charité Berlin und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) konnten nun eine weitere Ursache für Herzinfarkte aufdecken. |
 | Neue Behandlungsmöglichkeiten für Schlaganfallpatienten Ein internationales Forschenden-Team unter Leitung von WissenschaftlerInnen des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) konnte in einer Meta-Analyse den Erfolg der sogenannten Thrombolyse bei SchlaganfallpatientInnen bestätigen. |
 | Grazer Telemedizin unterstützt Blutzuckermanagement schwangerer Frauen Durch den Einsatz neuer telemedizinischer Tools ist es gelungen, den Forschungsbetrieb an der Med Uni Graz und den klinischen Routinebetrieb am LKH-Univ. Klinikum Graz bestmöglich zu unterstützen bzw. zu gewährleisten. So haben sich beispielsweise das digitale Diabetesmanagement und die elektronische Begleitung von StudienpatientInnen bestens bewährt. |
 | Neuer Test erkennt neutralisierende Antikörper schneller Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 können sehr unterschiedlich verlaufen: Während einige Menschen keine Symptome haben, erkranken andere schwer. Eine wichtige Frage, die sich nach überstandener Infektion oft stellt, ist, in welchem Umfang neutralisierende Antikörper gegen das Virus gebildet wurden, da nur diese den Körper vor erneuter Infektion schützen können. |
 | Plaques in den Halsschlagadern wird zu wenig beachtet Ein Team von ÄrztInnen des LMU Klinikums ( Klinikum der Universität München) unter Leitung von Prof. Martin Dichgans (Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung) und Prof. Tobias Saam konnte zeigen, dass bei fast einem Drittel der Patienten mit ungeklärter Schlaganfallursache sogenannte komplizierte Plaques in der dem Schlaganfall vorgeschalteten Halsschlagadern zu finden sind. |
 | Sieben Erkrankungsformen bei mildem Covid-19 Verlauf WissenschafterInnen der MedUni Wien unter der Leitung des Immunologen Winfried F. Pickl und des Allergologen Rudolf Valenta (beide vom Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie) konnte in einerim Top-Journal "Allergy" veröffentlichten Studie zeigen, dass es bei einer COVID-19-Erkrankung mit mildem Verlauf sieben "Erkrankungsformen" gibt |
 | Neue Therapiemöglichkeit bei Aortenbogen-Erkrankungen Österreichweit zum ersten Mal ist es dem interdisziplinären Aortenteam der MedUni Wien gelungen, zwei Patienten im Uniklinikum AKH Wien einen neuartigen Stentgraft in den Aortenbogen einzusetzen, ohne dabei den Brustkorb öffnen zu müssen. |
 | Milchsäure als Angriffspunkt für Blutkrebs-Behandlung Die akute myeloische Leukämie (AML) ist die häufigste Blutkrebsform bei Erwachsenen – und schwer zu therapieren. Selbst nach einer Stammzelltransplantation kehrt die Erkrankung bei der Hälfte aller Betroffenen zurück. |
 | Guter Schlaf ist ein Immun-Booster Von Vitaminen bis zur Lebensfreude: Es gibt vieles, was zur Prävention von Krankheiten beiträgt. Eher wenig beleuchtet wird die Rolle, die ein guter Schlaf dabei spielt. Wenn es nach dem Schlaf-Coach und Chefarzt Anästhesie Dr. Martin Schlott geht, sollte sich das ändern: |
 | Schlaganfall ist eine seltene Folge der Corona-Pandemie Schwere Verläufe einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus haben vor allem auf die Lunge große Auswirkungen. Doch auch Nerven und Gefäße können betroffen sein. Der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns hat sich als häufiges neurologisches COVID-19 Symptom bestätigt. |
 | Gute Immunabwehr birgt Risiko für MS Eine Studie unter Leitung von UZH-Professor Roland Martin, Leiter der Abteilung Neuroimmunologie und MS Forschung am Universitätsspital Zürichder Uni Zürich, hat nun geklärt, wie die Genvariation HLA-DR15 im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren zur Entwicklung Multipler Sklerose (MS) beiträgt. |
 | Verbesserung der Herzfunktion durch mikroRNA-Blocker Chronischee Herzinsuffizienz ist eine schwerwiegende Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr ausreichend Blut in den Körperkreislauf pumpen und die Körperzellen nur noch unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen kann. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |