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Infektionen
 | Fünf Merkmale von funktionssicheren FFP2-Masken Ab 25. Jänner 2021 müssen alle Österreicher in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Lebensmittelgeschäften FFP2-Masken tragen. Doch noch immer sind viele qualitativ schlechte Masken im Umlauf. Infektionen mit Covid-19 sind somit nicht auszuschließen. |
 | Österreichischer Impftag am 23.1. 2021 im Zeichen von COVID-19 Der Österreichische Impftag 2021 steht ganz im Zeichen des Coronavirus und dem Start der Corona-Impfungen in Österreich sowie den damit verbundenen Herausforderungen. In Kooperation von MedUni Wien, Österreichischer Ärztekammer (ÖÄK), Österreichischer Apothekerkammer und der Österreichischen Akademie der Ärzte GmbH wird er am 23. Jänner 2021 als virtuelles Event im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien stattfinden und als Live-Stream von 8 bis 17 Uhr übertragen (Anmeldung unter www.impftag.at). |
 | Charite testet Positive Corona-Proben auf Mutationen Die Charité Berlin und Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH lassen Proben mit positivem SARS-CoV-2-Nachweis zusätzlich auf die englische und südafrikanische Virusvariante prüfen. Die Diagnostik erfolgt aktuell im Institut für Virologie der Charité. |
 | Nach Infektionen Herzinfakrtrisiko senken Nach einer Infektion erhöht sich das Risiko für einen Herzinfarkt bei Herz-Kreislauf-Patienten bis zu zwanzigmal. Beteiligt daran sind Zellen des Immunsystems. Bestimmte Moleküle und Antikörper können die Immunzellen allerdings ausbremsen und somit Risikopatienten nach einer Infektion schützen. |
 | Die Sicherheitsdaten des BioNTech- und Moderna-Impfstoffes Mit den ersten Aktivitäten in Impfzentren sowie von den mobilen Impfteams gibt es besonders viel Bedarf an Informationen. Die Sicherheit der Impfstoffe ist einer der wohl wichtigsten Punkte – denn an der Wirksamkeit kann aktuell kaum mehr gezweifelt werden. |
 | Covid-19 Vorhersage-Modell könnte Gesundheitssystem entlasen Im Rahmen einer Kooperation von MedUni Wien, Klinik Favoriten, Medizinischer Universität Innsbruck, Johannes Kepler Universität Linz und Karolinska Institut Stockholm konnte ein mathematisches Modell entwickelt werden, das PatientInnen, denen ein günstiger COVID-19-Krankheitsverlauf bevorsteht, zuverlässig identifiziert. |
 | Impf-Empfehlungen für Allergiker Schon kurz nach Beginn der Impfkampagne am 8. Dezember 2020 im Vereinigten Königreich (UK) sorgten Berichte über schwere allergische Reaktionen nicht nur unter Allergikern für Aufregung. |
 | Chronische Hepatitis C-Infektionen hinterlassen Narben auf Immunzellen Rund 70 Millionen Menschen sind weltweit von Hepatitis C betroffen, schätzt die WHO. Dank hochwirksamer, direkt antiviral wirksamer Substanzen ist die Erkrankung mittlerweile heilbar. Bisher war jedoch unklar, ob sich auch die körpereigene Immunantwort nach erfolgreicher Therapie wieder erholt. |
 | Charité impft medizinisches Personal ab dem 29.12. Die Charité Berlin und der Krankenhauskonzern Vivantes haben gemeinsam von der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung kurzfristig insgesamt knapp 1.000 Impfstoffdosen erhalten. |
 | Großbritannien lässt Corona-Vakzine von AstraZeneca zu Großbritannien hat den Corona-Impfstoff der Uni Oxford und des Pharmakonzerns AstraZeneca zugelassen. Die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel (MHRA) habe dem heimischen Vakzin die Zulassung erteilt, gab das Gesundheitsministerium in London am 30.12. bekannt. Damit steht nach der Biontech/Pfizer-Vakzine in dem Land ein weiteres Präparat zum Impfen bereit. |
 | Antibiotikagabe nach der Abnabelung schützt Neugeborene In der Zeitschrift "Antimicrobial Resistance and Infection Control" publiziert ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Unispitals Bern die bisher größte, multizentrische Studie zur Frage des optimalen Schutzes von Mutter und Kind bei Kaiserschnitt-Geburten. |
 | Mehr Infektionen aber weniger Schulklassen von Pandemie betroffen Die Uni Zürich hat zum zweiten Mal im Rahmen der Ciao Corona-Studie 2.500 Zürcher Schulkindern getestet, ob sie sich mit dem neuen Coronavirus infiziert haben. Die Untersuchung mit Antikörpernachweis zeigt: Knapp acht Prozent aller Kinder hatten bis Oktober eine Corona-Infektion durchgemacht. |
 | Phase-II Covid-Studie in Wien gestartet An der MedUni Wien hat im Rahmen der Austrian CoronaVirus Adaptive Clinical Trial (ACOVACT) eine klinische Phase II randomisierte, kontrollierte, multizentrische klinische Studie zur Behandlung von PatientInnen mit kritischem COVID-19 Krankheitsverlauf begonnen. Sie werden mit einem Immuntherapeutikum von Apogenix, dem Fas-Liganden-Blocker Asunercept, behandelt. |
 | Uniklinik Köln startet Zulassungsstudie für mRNA-Impfstoff An der Uniklinik Köln startet die Phase-IIb/III-Studie zur Testung des mRNA-Impfstoffs des Unternehmens CureVac gegen das Coronavirus mit 1.000 Probanden. Das Team um Prof. Dr. Clara Lehmann, Leiterin der Infektionsambulanz und des Infektionsschutzzentrums, hat die ersten Probanden geimpft. |
 | Schweizer wünschen sich mehr wissenschaftliche Covid-Expertise In der COVID-19-Pandemie wünscht sich die Schweizer Bevölkerung dass WissenschaftlerInnen ihre Expertise verstärkt in Öffentlichkeit und Politik einbringen. Zudem meint die Mehrheit, dass politische Entscheidungen zum Umgang mit der Pandemie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen sollten. |
 | Covid-Testlabor auf der Baumgartner Höhe eröffnet Während in ganz Österreich die erste Runde der COVID-19 Massentestungen nach und nach zu Ende geht, ist auf dem Areal der Klinik Penzing / Baumgartner Höhe im 14. Wiener Gemeindebezirk etwas Großes in die Endphase geht, entstand in knapp einem Monat eines der größten und modernsten Lifebrain COVID-19 Testlabors in Österreich. |
 | Uni Tübingen startet Phase-III-Studie für mRNA-Impfstoff Am Uniklinikum Tübingen startet die Phase-III-Studie zur Testung des mRNA-Impfstoffs des Unternehmens CureVac gegen das Coronavirus. Die weltweite Zulassungsstudie wird unter der Leitung von Prof. Peter G. Kremsner am Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie durchgeführt. |
 | Anosmie als verlässlichstes Diagnose für COVID-19-Infektion Welche Hinweise helfen zu Beginn einer COVID-19-Infektion, die Erkrankung von einer harmlosen Erkältung zu unterscheiden? WissenschaftlerInnen der Uni Leipzig und Witten/Herdecke haben während der ersten Corona-Welle festgestellt, dass der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns und der enge Kontakt zu infizierten Personen häufige Anzeichen sind. |
 | Schweizer Schulen fordern mehr Unterstützung für digitales Lernen Die Covid-19-Pandemie hat Schweizer Schulen vor große Herausforderungen gestellt, die für Schulpersonal und Schüler sehr belastend waren. Mit großer Anstrengung und diversen Maßnahmen gelang es den meisten Schulen, mit der Ausnahmesituation umzugehen. Dies zeigt eine Befragung von 299 Schulleitenden in der Deutschschweiz unter der Federführung von UZH-Pädagogikprofessorin Katharina Maag Merki. |
 | Erste Zwischenergebnisse der Tiroler Covid-19-Kinderstudie 24 Monate dauert das vom Land Tirol geförderte Forschungsprojekt der Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am LKH Hall im Kindes- und Jugendalter. Ziel ist die langfristige Erfassung von Angst-, Stress- und Traumasymptomen sowie der Lebensqualität der 3 bis 12-jährigen Kinder. |
 | 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen bewegen sich zu wenig Laut aktueller Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewegen sich 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen nicht ausreichend. Zudem ließen sich mehr als fünf Millionen vorzeitige Todesfälle jedes Jahr vermeiden, wenn sich die Bevölkerung weltweit mehr bewegen würde. |
 | Krankheitsverlauf bei viralen Erkältungsviren prognostizieren Lässt sich der Verlauf einer viralen Atemwegserkrankung – beispielsweise verursacht durch Coronaviren – anhand individueller Merkmale der PatientInnen vorhersagen? Dieser Frage wird eine Nachwuchsgruppe um Dr. Victor Corman an der Charité Berlin jetzt nachgehen. Das Forschungsvorhaben wird über fünf Jahre mit knapp zwei Millionen Euro gefördert. |
 | RAAS-blockierende Medikamente erhöhen das Covid-Infektionsrisiko nicht Patienten mit Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen werden häufig mit blutdrucksenkenden Medikamenten behandelt, die in das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) eingreifen, etwa mit Hemmern des Angiotensin-Converting-Enzyme 1 (ACE-Hemmer) und Angiotensin II-Rezeptor-Blockern (ARB). |
 | Immunologische Alter könnte schweren COVID-19-Krankheitsverlauf begünstigen COVID-19 kann sehr unterschiedlich verlaufen, von symptomfrei bis lebensbedrohlich, vor allem bei älteren Erkrankten. Die Gründe dafür sind unklar. Viele Menschen hatten bereits vor dem Auftreten des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 Kontakt zu anderen Coronaviren, etwa als Auslöser von Erkältungskrankheiten. |
 | Verdauungstrakt durch SARS-CoV-2 stark angegriffen Covid-19 hinterlässt deutliche Spuren in den Verdauungsorganen. Daher gilt Durchfall als ein mögliches Symptom für eine Infektion mit SARS-CoV-2. Viele PatientInnen entwickeln jedoch nicht nur eine Darmentzündung, sondern zeigen auch krankhaft erhöhte Leberwerte. Die sensible Keimwelt im Darm, die Mikrobiota, verändert sich massiv. |
 | SARS-CoV-2 gelangt über Riechschleimhaut in das Gehirn Ein Forschungsteam der Charité Berlin hat anhand von Gewebeproben verstorbener COVID-19-PatientInnen analysiert, auf welche Weise das neuartige Coronavirus ins Gehirn eindringen kann und wie das Immunsystem dort auf das Virus reagiert. |
 | Internationaler Demenz-Kongress an der Donau-Uni Krems Drei Tage lang diskutierten 300 internationale ExpertInnen aus 15 Ländern über Fakten, neue Strategien und Prävention bei Demenz. Denn nur durch einen Austausch könne man sinnvolle Präventionsstrategien erarbeiten, erklärt die Organisatorin Stefanie Auer. |
 | Ein 'Zine' erklärt Kindern die Corona-Situation Gerade für Kinder ist es schwierig, die Pandemie-Situation einzuordnen. Das kann dazu führen, dass sie überfordert sind, Angst haben und negativ in die Zukunft blicken. Aus diesem Grund erarbeitete Michael Galatsch, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Friede Springer Stiftungsprofessur für Globale Kindergesundheit an der Universität Witten/Herdecke (UW/H), zusammen mit der Hamburger Künstlerin Marambolage ein zweites "Zine". |
 | Intensivmedizin in Deutschland arbeitet an Belastungsgrenze Seit einigen Tagen ist in vielen Universitätskliniken Deutschlands ein etwas verlangsamter Anstieg der Zahlen von stationär behandelten und beatmeten PatientInnen zu beobachten. VUD und NUM warnen jedoch weiterhin: Die Zahlen steigen nach wie vor und die stationären Behandlungszahlen erreichen schon jetzt ein Belastungsniveau in den Kliniken. |
 | Faltung von SARS-CoV2-Genom zeigt Angriffspunkte für Medikamente Internationale Forscher haben erstmals RNA-Faltungsstrukturen des SARS-CoV2-Genoms beobachtet, mit denen das Virus den Infektionsverlauf steuert. Da diese Strukturen bei verschiedenen Beta-Coronaviren sehr ähnlich sind, legen die Forschenden nicht nur die Grundlagen für die gezielte Entwicklung neuartiger Medikamente, sondern auch für künftige Infektionsgeschehen mit neuen Coronaviren. |
 | Uni Tübingen erstellt Lehrvideo über eine Covid-19-Intensivstation Das Institut für Klinische Anatomie und Zellanalytik der Medizinischen Fakultät Tübingen unter der Leitung von Prof. Bernhard Hirt hat gemeinsam mit Studierenden ein Lehrvideo gedreht. Realitätsnah zeigt das Video die Behandlung eines mit dem Coronavirus infizierten Patienten auf der Intensivstation. Das Lehrvideo ist für alle Interessierten öffentlich zugänglich. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |