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Anästhesie/Notfallmedizin
 | Nach Infektionen Herzinfakrtrisiko senken Nach einer Infektion erhöht sich das Risiko für einen Herzinfarkt bei Herz-Kreislauf-Patienten bis zu zwanzigmal. Beteiligt daran sind Zellen des Immunsystems. Bestimmte Moleküle und Antikörper können die Immunzellen allerdings ausbremsen und somit Risikopatienten nach einer Infektion schützen. |
 | Bildung der Eltern beeinflusst Folgen von Schlaganfällen ihrer Kinder Kinder aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien haben besonders stark mit kognitiven Langzeitdefiziten nach einem Schlaganfall zu kämpfen. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie an der Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien unter der Leitung von Lisa Bartha-Doering und Rainer Seidl. |
 | tRNA-Fragmente an Immunreaktion nach Schlaganfall beteiligt Ein Schlaganfall ist ein gravierender Eingriff in das körperliche Gleichgewicht (Homöostase). Unter anderem löst das Immunsystem eine Entzündungsreaktion aus, die in eine Immunschwäche umschlagen kann. Ein Forscherteam unter Beteiligung der Goethe-Uni konnte erstmals zeigen, dass in dieser Immunantwort tRNA-Fragmente eine Rolle spielen. |
 | Neue Guidelines zur Behandlung von Hirntumoren erarbeitet Das Gehirn kann von einer Vielzahl von verschiedenen Tumorarten betroffen sein, welche zu schwerwiegenden Komplikationen wie epileptischen Anfällen, Hirnschwellungen oder Blutungen und Thrombosen führen können. Bisher fehlten einheitliche Standards zur Diagnostik und Therapie dieser häufigen Beschwerdebilder. |
 | Neue Diagnose- und Heilungsmöglichkeit nach Myokardinfarkt Jedes Jahr erleiden in Deutschland etwa 220.000 Menschen einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt). Er entsteht, wenn sich ein Blutgefäß des Herzmuskels verschließt. Das Herz erhält dann nicht mehr genügend Sauerstoff und ein Teil des Herzmuskels stirbt ab. |
 | Tau-Proteine verschlimmern Alzheimer-Erkrankung Während der Alzheimer-Demenz mit immer weiterem geistigem Verfall breiten sich fehlgefaltete Tau-Proteine entlang von Nervennetzwerken im Gehirn aus. ForscherInnen am Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung des LMU Klinikums München ist es nun gelungen, den individuellen Verlauf der Tau-Ausbreitung zu prognostizieren. |
 | SARS-CoV-2 gelangt über Riechschleimhaut in das Gehirn Ein Forschungsteam der Charité Berlin hat anhand von Gewebeproben verstorbener COVID-19-PatientInnen analysiert, auf welche Weise das neuartige Coronavirus ins Gehirn eindringen kann und wie das Immunsystem dort auf das Virus reagiert. |
 | Intensivmedizin in Deutschland arbeitet an Belastungsgrenze Seit einigen Tagen ist in vielen Universitätskliniken Deutschlands ein etwas verlangsamter Anstieg der Zahlen von stationär behandelten und beatmeten PatientInnen zu beobachten. VUD und NUM warnen jedoch weiterhin: Die Zahlen steigen nach wie vor und die stationären Behandlungszahlen erreichen schon jetzt ein Belastungsniveau in den Kliniken. |
 | Projekt ReDIRECt soll personalisierte Behandlung von Harnblasenkarzinomen verbessern In Österreich erkranken jährlich etwa 1.600 Menschen an Harnblasenkrebs, das Harnblasenkarzinom gehört zum zweithäufigsten urologischen Tumor. Männer sind drei- bis viermal häufiger als Frauen betroffen. Ein neues EU-Projekt an der Abteilung für Experimentelle Urologie an der Innsbrucker Universitätsklinik für Urologie der MedUni Innsbruck soll zu Verbesserungen der individuellen Behandlung vor allem im metastasierten Status führen. |
 | Hygienemaßnahmen und Maske schützen auch Frühchen Das jährliche Zusammentreffen für Eltern und ehemalige Frühgeborene anlässlich des Weltfrühchentages am 17. November, das für gewöhnlich an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Pädiatrie II stattfindet, fällt in diesem Jahr den Corona-Beschränkungen zum Opfer. |
 | Auch (Heim)-Ratten können Hantaviren übertragen Eine Forschungsgruppe der Charité Berlin konnte erstmals in Deutschland die Übertragung einer bestimmten Virusspezies – des Seoulvirus – von einem Tier auf den Menschen belegen. In Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler-Institut wurde der Krankheitserreger bei einer jungen Patientin und ihrer Heimratte nachgewiesen. |
 | T-Lymphozyten können Koronarsyndrom auslösen Herzinfarkte treten plötzlich auf und werden durch verschiedene Auslöser verursacht. Forschende der Charité Berlin und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) konnten nun eine weitere Ursache für Herzinfarkte aufdecken. |
 | Plaques in den Halsschlagadern wird zu wenig beachtet Ein Team von ÄrztInnen des LMU Klinikums ( Klinikum der Universität München) unter Leitung von Prof. Martin Dichgans (Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung) und Prof. Tobias Saam konnte zeigen, dass bei fast einem Drittel der Patienten mit ungeklärter Schlaganfallursache sogenannte komplizierte Plaques in der dem Schlaganfall vorgeschalteten Halsschlagadern zu finden sind. |
 | Neue Therapiemöglichkeit bei Aortenbogen-Erkrankungen Österreichweit zum ersten Mal ist es dem interdisziplinären Aortenteam der MedUni Wien gelungen, zwei Patienten im Uniklinikum AKH Wien einen neuartigen Stentgraft in den Aortenbogen einzusetzen, ohne dabei den Brustkorb öffnen zu müssen. |
 | Guter Schlaf ist ein Immun-Booster Von Vitaminen bis zur Lebensfreude: Es gibt vieles, was zur Prävention von Krankheiten beiträgt. Eher wenig beleuchtet wird die Rolle, die ein guter Schlaf dabei spielt. Wenn es nach dem Schlaf-Coach und Chefarzt Anästhesie Dr. Martin Schlott geht, sollte sich das ändern: |
 | Schlaganfall ist eine seltene Folge der Corona-Pandemie Schwere Verläufe einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus haben vor allem auf die Lunge große Auswirkungen. Doch auch Nerven und Gefäße können betroffen sein. Der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns hat sich als häufiges neurologisches COVID-19 Symptom bestätigt. |
 | Verbesserung der Herzfunktion durch mikroRNA-Blocker Chronischee Herzinsuffizienz ist eine schwerwiegende Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr ausreichend Blut in den Körperkreislauf pumpen und die Körperzellen nur noch unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen kann. |
 | Influenza könnte Corona-Übertragungen mehr als verdoppeln Forschende am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin und am Institut Pasteur in Paris haben mithilfe eines mathematischen Modells die ersten Monate der Corona-Pandemie in Europa untersucht. Sie konnten zeigen, dass die Abnahme der Covid-19-Fälle im Frühling nicht nur mit Gegenmaßnahmen, sondern auch mit dem Ende der Grippesaison zusammenhängt. |
 | Covid-19 erhöht Risiko für Beinvenenthrombosen und Lungenembolien In einer systematischen Übersichtsarbeit aller weltweit publizierten Daten zum Thema "Thrombose und Lungenembolie bei COVID-19-PatientInnen" konnten Cihan Ay, Stephan Nopp, und Florian Moik von der Uniklinik für Innere Medizin I, Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie, erstmals genaue Daten zum Thromboserisiko von hospitalisierten COVID-19 PatientInnen ermitteln. |
 | Probanden für Covid-10 Forschungsprojekt an der MedUni Innsbruck gesucht Personen ab 16 Jahren, wohnhaft in Tirol, die in den vergangenen Monaten positiv auf SARS-Cov-2 getestet wurden, sind aufgerufen, an einer wissenschaftlichen Online-Umfrage teilzunehmen. Ziel ist es, mehr Informationen über den Krankheitsverlauf, Genesungsprozess und den Gesundheitsstatus nach einer abgelaufenen Covid-19-Infektion zu erfassen. |
 | Neues Implantat zur Behandlung von Mitralklappeninsuffizienz implantiert Bei der Mitralklappeninsuffizienz handelt es sich um eine der häufigsten behandlungsbedürftigen Herzklappenerkrankungen. Bei dieser Erkrankung schließt die Mitralklappe nicht mehr richtig, wodurch es zu einem Rückstau des Blutes im linken Vorhof kommt. Atemnot ist eine der schwerwiegenden Folgen. |
 | Anfälligkeit für Herzgefäß-Verkalkung auch vererbbar Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Uni Duisburg-Essen (UDE) hat nachgewiesen, dass nicht nur die Lebensweise eines Menschen für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen verantwortlich ist. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |